CHARITY 2022

Beim heurigen POLICE & FRIENDS CHARITY gehen wir 3 Projekte an, und wollen einen schwer erkrankten Polizeikollegen, einen an „Muskeldystrophie Duchenne“ erkrankten jungen Buben und ein Kinderheim unterstützen.

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Unterstützung für den 8-jährigen BEN.:

Dieses Jahr unterstützen wir Ben (8 Jahre), dieser leidet an der unheilbaren und tödlichen Erbkrankheit „Muskeldystrophie Duchenne“. In seinem Alltag muss er sich vielen Hürden stellen. Er ist motorisch sehr eingeschränkt. Die Krankheit hat einen sehr schweren Verlauf: Die Lebenserwartung ist gering und die Muskeln bauen sich schubweise ab. Früher oder später verliert er unter anderem die Gehfähigkeit und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Mit verschiedensten Therapiemaßnahmen wird aktuell versucht den Krankheits-verlauf zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern. 

Unterstützung für einen Kollegen aus Freistadt.:

Weiters unterstützen wir einen an MS erkrankten 54-jährigen Kollegen aus Freistadt welcher bereits auf einen Rollstuhl angewiesen ist und sich sein Haus entsprechend umbauen muss. Da er sich seit Dez. 2021 im Kranken-stand befindet, wurde ein Ruhestandsversetzungsverfahren eingeleitet, welches dann natürlich auch mit massiven Gehaltseinbußen verbunden ist.

Unterstützung des Anti Human Trafficking and Child Abuse Center:

Die Zahl der in Thailand lebenden Straßenkinder wird auf ca. 25.000 geschätzt, sehr viele davon sind Opfer von sexuellem Missbrauch und Menschenhandel. Pattaya, eine der größten thailändischen Touristenmetropolen, ist bekannt dafür, eines der beliebtesten Reiseziele für Pädophile zu sein. Auf den Straßen Pattayas leben geschätzte 2.000 Kinder, die meisten davon sind Opfer von Menschenhandel, Kindesmissbrauch und Gewalt. Viele davon leiden an Krankheiten und sind täglich mit Umständen konfrontiert, die eine normale Entwicklung nicht zulassen. 

Das „Anti Human Trafficking and Child Abuse Center“ ist ein gemeinnütziges Projekt, das das Ziel verfolgt, sexuell missbrauchte Straßenkinder bzw. minderjährige Opfer von Menschenhandel aufzunehmen und zu versorgen. Der thailändische Staatsbürger Supagon NOJA holt die Kinder mit seinen Streetworkern direkt von der Straße und versucht sie nach einer Erstversorgung dauerhaft im „Anti-Human-Trafficking und Child Abuse Center“ aufzunehmen und zu betreuen. Da für das Projekt keine öffentlichen Gelder vorgesehen sind, ist NOJA ausschließlich auf freiwillige Spenden angewiesen, mit denen er zu Beginn im Jahre 2011 auf einem verlassenen Grundstück am Rande von Pattaya vorerst einige Holzhütten für die Unterbringung und Versorgung der Minderjährigen aufstellen konnte. NOJA engagiert sich schon seit Jahren für den Schutz der Kinder und diese vertrauen ihm. Er arbeitet auch sehr gut mit den polizeilichen Behörden bzw. auch mit polizeilichen Verbindungsbeamten diverser Botschaften in Bangkok bei der Bekämpfung der Pädophilenszene zusammen. 

Vom ehemaligen Polizeiattaché des BMI an der ÖB Bangkok konnten im letzten Jahrzehnt bereits zahlreiche Spenden initiiert werden, wie zB. beim offiziellen Besuch der Frau Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner im Juli 2012, oder durch Spenden von Belohnungen, die der Polizeiattaché für Aufklärungen von Schmuggelfällen vom thailändischen Zoll erhalten hatte. Weiters konnten von ihm auch Spenden von diversen Behörden und Organisationen, wie dem BMeiA, der ÖB Bangkok, dem Bundeskriminalamt, dem „Rotary Club Vienna International“ sowie privaten Spendern zur Verfügung gestellt werden. Dadurch konnte das Heim im Laufe der letzten Jahre stetig ausgebaut, neue Holzhäuser und eine eigene Krankenstation errichtet, und auch eine Lehreinrichtung und regelmäßige psychologische Betreuung der Kinder finanziert werden. Das Heim ist somit stetig gewachsen und es werden derzeit 50 sexuell missbrauchte Kinder im Alter von 6-16 Jahren untergebracht und betreut. Durch das österreichische Engagement konnte das Kinderheim sehr gut entwickelt und ein ungemein wichtiger Beitrag zur Unterstützung von sexuell missbrauchten Kindern geleistet und vielen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft gegeben werden. 

Da im letzten Jahr einige lokale Sponsoren ihre Spenden aus finanziellen Gründen eingestellt haben, ist das Heim dringend auf weitere Spenden angewiesen, um die laufenden Betriebskosten für die Unterbringung, Verpflegung und Betreuung der Kinder weiterhin decken zu können.

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