PSV Radmeisterschaft

17. PSV Linz Radmeisterschaft

Nach zweijähriger Pause gelang es uns  wieder eine Vereinsmeisterschaft im Radfahren über die Bühne zu bringen.  Nachdem  wir beim ersten Versuch,  wie im Vorjahr, extremes Wetterpech hatten,  glückte der zweite Anlauf.  Obwohl auch für diesen Termin die Wettervorhersage nicht rosig war, wollten wir die Veranstaltung auf jeden Fall durchziehen.  Erfreulicher Weise zeigten einige neue Radfahrer großes Interesse. Leider mussten viele krankheitsbedingt oder aus dienstlichen Gründen den Start absagen.

Mit der Allg, Klasse (bis Jg. 73), der AK (ab  Jg. 72) und einer Gästewertung  gab es  mehrere Preise zu vergeben. Um den noch nicht dem PSV Linz angehörigen Kollegen den Beitritt schmackhaft zu machen, ließen wir sie in der Vereinswertung mitfahren.    

Am 29.09.2012, 16.00 Uhr, konnte ich die Vereinsmeisterschaft, die zum 4. Mal in Form eines Bergzeitfahrens über 7 km nach Kirchschlag führte, als  erster Starter bei optimalem Radwetter eröffnen.  

Das Rennen selbst gestaltete sich wie gewohnt beinhart.  Obwohl ich mir die ganze Fahrt über  dachte,  ich würde stehen, legte ich mit 21:58 keine so schlechte Zeit vor. Es reichte für den 1. Platz der Allg. Klasse vor Bernhard PFALLER, Bernhard LOSBLICHLER u. Christopher SALCHER.  Noch besser ging es Martin MEINDL. Nachdem er vor kurzem die Vereinmeisterschaften des SK VÖEST auf gleicher Strecke gewinnen konnte, legte er bei seiner Fahrt mit 21:21 einen persönlichen Streckenrekord  hin. Er gewann somit nicht nur die AK vor Günter STRASSER u. Siegfried KIESENHOFER, sondern kürte sich auch eindrucksvoll zum Vereinsmeister 2012.

Die Tagesbestzeit erzielte aber erwartungsgemäß unser einziger Gast. Thomas MAIRHOFER vom RC Ovilava Wels, einer der besten österr. Amateurradfahrer, war im Mai schwer gestürzt.  Bei unserem Rennen gab er nun  sein Comeback. Er zeigte sich mit seiner Zeit von 20:25 auch zufrieden und wird nächstes Jahr bei den Amateuren sicher wieder ganz vorne mitmischen.

Mir ist bewusst,  dass viele meinen, die Strecke sei zu schwer. Ich denke aber, dass es gerade für   Hobbyradfahrer bereits ein Erfolg ist die Strecke zu bewältigen – womit schlussendlich jeder im Ziel ein Sieger ist. 

BILDER von der RADMEISTERSCHAFT